Bei „Jugend im Landtag“ können Jugendlichen selbst in die Rolle von Abgeordneten schlüpfen, im Landtagssitzungssaal Fragen an Politikerinnen und Politiker stellen und mit ihnen debattieren. Das im Jahr 2021 gestartete Projekt dient dazu, junge Menschen für die Demokratie zu begeistern. Mit den 38 Schülerinnen und Schülern des BORG Jennersdorf, die heute teilgenommen haben, konnte die 1.000er Marke überschritten werden. LT-Präsident Robert Hergovich zeigt sich erfreut darüber, dass „dieses Angebot von burgenländischen Schulen, Schülerinnen und Schülern so gut angenommen wird“. Auch Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf, die sich heute den Fragen der Jugendlichen stellte, hält diese Form des Austausches zwischen Jugend und Politik für einen „ganz wichtigen und wertvollen Beitrag zur Stärkung der Demokratie“.
Erstmalig stattgefunden hat „Jugend im Landtag“ im Oktober 2021. Es handelt sich um ein zentrales Projekt im Rahmen der burgenländischen Demokratieoffensive. Zielgruppe sind Jugendlichen in Ausbildung ab 16 Jahren. Das BORG Jennersdorf eingeschlossen haben mit dem heutigen Tag Schülerinnen und Schüler aus 29 burgenländischen Schulen bei „Jugend im Landtag“ teilgenommen. Zu den bisher 970 Jugendlichen kommen mit heutigen Tag 38 Schülerinnen und Schüler dazu, womit die Marke von 1.000 Jugendlichen überschritten wurde. „Dieser beeindruckende Wert macht deutlich, dass ´Jugend im Landtag´ ein Erfolgsprojekt ist“, so der Landtagspräsident.
Erster Programmpunkt für die Schülerinnen und Schüler des BORG Jennersdorf war auch heute eine Führung im Burgenländischen Landtag. Es folgten ein Austausch mit Abgeordneten aller im Landtag vertretenen Parteien sowie die Fragen an Landeshauptmann-Stellvertreterin Eisenkopf mit einer großen Bandbreite an Themen, für die sich die Jugendlichen interessierten.